Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.

Cornelia Funke. Tintenherz

Dienstag, 6. Februar 2007

Zwölf goldene Fäden


In diesem Buch begegnen uns vier liebenswerte Frauen aus drei Generationen mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen von Glück und Erfolg. Weil die beiden jüngeren von ihrer Großmutter das Quilten, das Anfertigen einer traditionellen Steppdecke, erlernen möchten, treffen sie sich regelmäßig bei der alten Dame. Doch schon bald entdecken die Mädchen, daß die Großmutter weit mehr vermittelt als das Quilten. Sie erteilt ihren Enkeltöchtern in den Stunden der gemeinsamen Arbeit zugleich behutsam Lektionen über das Leben. Als die weise alte Damen plötzlich stirbt, erkennen die Mädchen, daß sie ihnen mit ihren zwölf goldenen Lebensregeln ein geistiges Vermächtnis hinterlassen hat, das ihnen durch konkrete Lebenshilfe ein erfülltes, erfolgreiches Dasein schenken soll.