Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.

Cornelia Funke. Tintenherz

Samstag, 3. November 2012

Die Seitensprünge der Habsburger: Liebesrausch und Bettgeflüster einer Dynastie

 

Herzog Sigmund von Tirol soll fünfzig uneheliche Kinder gehabt haben, Kaiser Maximilian I. angeblich sogar siebzig. König Philipp IV. war mit halb Spanien im Bett, und die Habsburgerin Marie Louise, Napoleons Frau, betrog ihn mit einem Einäugigen. Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Habsburger beweist: Im eigenen Ehebett spielte sich oft wenig ab. Aber in fremden Betten ging's rund. Und das über alle Jahrhunderte hinweg. »Der junge Autor hat sich in der Habsburg-Literatur umgeschaut, sich mit Kennerblick und viel Geschick die amüsanten und pikanten Affären herausgepickt, die er genüsslich vor dem Leser ausbreitet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen